Produkt Empfehlung
WFW 450-K Thermokomposter
Ein sehr stabiler, leicht montierbarer, gut befüllbarer sowie platzsparend aufstellbarer Thermo Komposter, der sich ausgezeichnet zum umweltfreundlichen Recyceln von organischen Küchen- und Haushaltsabfällen verwenden lässt.
Preis-Leistungs-Empfehlung
Graf Thermo-King Komposter
Ein im Handumdrehen aufbaubarer, sehr massiv und stabil verarbeiteter sowie sehr gut bedienbarer Kompostierer.
Wer kompostiert, trägt zum Umweltschutz bei!
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Kompostierung ist ein Begriff, der einen Prozess des Nährstoffkreislaufs beschreibt. Hierbei wird organisches Material mithilfe von Pilzen, Bakterien und Luftsauerstoff abgebaut. Bei diesem Prozess werden nebst Kohlendioxid unter anderem wasserlösliche Mineralien wie zum Beispiel Kalium, Magnesium, Nitrate und Ammoniumsalze produziert, die, wie Hobbygärtner wissen, auch als Dünger Anwendung finden.Artikelsponsor - Sweet Bonanza
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Eines der Zwischenprodukte bei diesem Prozess ist der wertvolle Humus. Aus diesem Grund kompostieren Hobbygärtner sowie große Gärtnereibetriebe den Gartenabfall und Rasenschnitt (Quelle: Spindelmäher Test). Dabei senken sie ihre Kosten für Humus und Dünger und tragen außerdem zum Umweltschutz bei, da sich durch die Kompostierung der Nährstoffkreislauf der Natur wieder schließen kann.
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Für den herkömmlichen Komposthaufen gibt es verschiedene Verfahren und Methoden mit unterschiedlichsten Namen, wie Komposthaufen, Kompostsilo, Schnellkomposter, Biokomposter und Gartenkomposter mit Kompost-Gitter.
Eine spezielle Variante stellt der Thermokomposter dar. Er ist komplett ausgekleidet mit einer besonderen wärmedämmenden Schicht, die gewährleisten soll, dass selbst bei etwas niedrigeren Außentemperaturen derart hohe Temperaturen im Inneren des Behälters zustande kommen, bei denen die sogenannten Kompostier-Organismen ausgezeichnet zu Werke gehen.
Wirklich interessant ist ein solcher Thermokomposter hauptsächlich für Hobbygärten mit kleineren Gärten, da sie sich speziell für kleine Kompostmengen hervorragend eignen. Der Komposter darf nicht stark verdichtet werden, da dies, die für die ideale Kompostierung, wichtige Belüftung verringern und den Kompostierprozess behindern würde. Bei einem geschlossenen Kompostbehälter sollten Sie auf die Entnahmemöglichkeiten des fertigen Komposts und auf die Belüftungsmöglichkeiten achten!
Inhalte
Herstellung von Kompost
Von einigen Hobbygärtner lässt sich häufig der Satz vernehmen, Thermokomposter seien wesentlich effektiver als herkömmliche Komposthaufen, andere Kompost-Behälter oder normale Kunststoffkomposter. Aber vollbringen die Thermokomposter tatsächlich wahre Wunder? Zum Teil stimmt das sogar, denn sie sind wahre Meister im effektiven und schnellen Kompostieren.
Im Folgenden soll der wichtigste Vorteil des Thermokomposters im Test vorgestellt werden. Der wohl wichtigste Vorteil ist die schnelle Herstellung der guten Komposterde. Im Vergleich zu einem normalen Kompostierer, bei dem der Prozess des Kompostierens etwa 2 bis 3 Jahre in Anspruch nimmt, ist der Thermokomposter ein wirklicher Schnellkompostierer. Denn er benötigt für die Herstellung der wertvollen Düngeerde lediglich 6 – 8 Wochen.
Thermokomposter Funktionsweise
Dank des abgeschlossenen Behälters, der aus einem wetterfesten Kunststoff besteht, entstehen im Inneren wesentlich höhere Temperaturen, weil die Wärme schlicht und einfach besser gespeichert wird. Dies beschleunigt die natürliche Verrottung. Doch dafür muss der Thermokompost richtig geschichtet und mit einem Deckel abgedeckt werden. Wenn diese Regel nicht beachtet wird, beginnt es im Inneren des Behälters zu faulen. Das Praktische am Deckel ist zudem, dass er das Befüllen des Behälters wesentlich erleichtert.
Ein kleiner Tipp: Das Zugeben von Kalk und anderen Mitteln, die den Reifeprozess beschleunigen, ist normalerweise nicht erforderlich.
Wissenswertes
Der Thermokomposter weist an den Seiten einige Belüftungslöcher auf, die für die ideale Luftzirkulation wichtig sind, und Schimmel- und Feuchtigkeitsbildung verhindern sollen. Nur so erhalten Sie später die wertvolle Komposterde! Außerdem lässt sich der Kompostbehälter, dank seiner konischen Form, wie in etwa bei einer Backform, vom Komposthaufen abziehen. Auf diese Weise können eine ständige Kontrolle und eine einfache Entnahme gewährleistet werden.
Am Boden befinden sich Entnahmeklappen, durch die normalerweise das Entnehmen erfolgt. Eine Bodenplatte bzw. ein Bodengitter ist allerdings bei den üblichen Thermokompostern nicht integriert oder enthalten. Das liegt vor allem daran, da es bei einem Thermokomposter sehr wichtig ist, dass der Kompost eine direkte Verbindung zur Erde hat. In manchen Fällen lohnt sich jedoch die Entfernung von Seitenteilen für eine großzügige Entnahme des Komposts. Beim herkömmlichen Komposthaufen haben Gärtner die Möglichkeit, über Jahre hinweg den Haufen zu beschichten. Sie können jederzeit die schon verrottete Komposterde entnehmen.
Alles, was ihnen zu grob erscheint, wird unkompliziert wieder auf den Komposthaufen geworfen. Doch, um überhaupt gute Komposterde zu bekommen und einen idealen Nährstoffkreislauf entstehen zu lassen, muss ein sogenanntes Mehrkammernsystem eingehalten werden. Ein solches System nimmt jedoch enorm viel Platz in Anspruch. Mit einem Thermokomposter taucht ein solches Problem nicht auf.
Das Fassungsvermögen wird einfach nach persönlichem Bedarf ausgewählt und das Kompostieren findet auf wesentlich kleinerer Fläche statt. Hier kommt einem ein Thermo-Komposter also sehr gelegen.
Thermokomposter vs. Komposthaufen
Wie Sie bereits erkannt haben, bietet das Kompostieren von Gartenabfällen im hauseigenen Garten einige Vorteile. Die verwertbaren Gartenabfälle werden wieder zu Dünger und ein neuer Kreislauf entsteht. Zudem kann man sich das Geld für teueren Dünger sparen. Der wertvolle Humus wird einfach mit der Beeterde vermischt und ein nährstoffreicher Boden entsteht, in dem die Pflanzen gesund gedeihen können.
Ob Sie nun einen herkömmlichen Komposthaufen oder einen Thermokomposter in Ihrem Garten anlegen möchten, hängt davon ab, welche Verwendung Sie für das Endprodukt haben und welchen Zeitaufwand Sie in Kauf nehmen. Beide Formen bieten Vor- und Nachteile.
Falls Sie immer eine große Menge an Gartenabfällen kompostieren möchten, kann für Sie der herkömmliche Komposthaufen die bessere Wahl sein. Doch lassen Sie uns abschließend beide Varianten etwas genauer betrachten. Denn, was für den einen, einen Vorteil darstellt, kann für den anderen ein gewaltiger Nachteil sein.
Komposthaufen
Der größte Vorteil des allseits bekannten Komposthaufens ist, dass er ein wesentlich größeres Volumen an frischen Gartenabfällen aufnehmen kann. Natürlich kann der Thermokomposter hier nicht mithalten. Außerdem ist viel weniger Pflege nötig und der Komposthaufen muss kaum umgesetzt werden. Jedoch kann bei einem solchen Komposthaufen nur einmal jährlich wiederverwendbare Komposterde entstehen.
Jeder, der lediglich seine organischen Abfälle unkompliziert entsorgen möchte, ist mit dem klassischen Komposthaufen also sehr gut bedient. Sollte das Ziel aber eine häufig benötigte Komposterde sein, eignen sich andere Methoden für die Kompostierung viel besser.
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Vor- und Nachteile
Vorteile eines Thermokomposters:
- Kompostierung deutlich schneller als bei anderen Modellen
- können Im Herbst länger genutzt werden als offene Komposter
- Zersetzung beginnt im Frühjahr früher
- erzeugt sehr wertvolle und nahrreiche Koposterde
Nachteile eines Thermokomposters:
- benötigt mehr Zeit und Arbeit
Fazit
Im Vergleich zu anderen weitverbreiteten Kompostierern bietet ein Thermokomposter einige Vorteile. Wie bereits erwähnt, findet der Prozess der Kompostierung viel schneller statt. Gärtner, die häufig auf die wertvolle Komposterde angewiesen sind, würden dies den größten Vorteil nennen. Der Thermokompost ist weiter ein sehr gesunder Kompost mit vielen Nährstoffen.
Aber, der Thermokomposter nimmt tatsächlich mehr Arbeit und Zeit in Anspruch. Gärtner müssen zum einem genau auf die richtige Schichtung achten und zum anderen muss der Kompostinhalt immer wieder umgeschichtet werden. Jeder Hobbygärtner, der auf das Kaufen von Dünger verzichten möchte und regelmäßig kleinere Mengen an Kompostgut zu verwerten hat, wird sich sicherlich für einen Thermokomposter entscheiden. Die besten Thermokomposter gibt es im Test auf dieser Webseite.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Thermokomposter
Wo liegt der Unterschied zwischen einem Thermokomposter und anderen Modellen?
Ein Thermokomposter ist mit einer speziellen, wärmedämmenden Schicht an der Innenseite gänzlich ausgekleidet. Diese sorgt dafür, dass im Inneren des Behälters eine hohe Temperatur entstehen kann, auch wenn die Außentemperatur vergleichsweise sehr kühl ist. Die warme Luft bietet die optimalen Arbeitsbedingungen für die Bakterien und Pilze, die für das Zersetzen der organischen Materialien im Komposter verantwortlich sind. Somit wird die natürliche Verrottung beschleunigt und Sie haben schneller den fertigen Dünger bereit. Bei anderen Modellen wie dem traditionellen Komposthaufen, dem Kompostilo oder einem kompost-Gitter kommt es nicht zu diesen optimalen Temperaturen und der Verrottungsprozess dauert dementsprechend länger.
Ist ein Thermokomposter teuer in der Anschaffung?
Thermokomposter sind vergleichsweise ein wenig teurer als andere Varianten für das Kompostieren von Haus- und Gartenabfällen, jedoch kommen Sie auch mit diversen Vorteilen gegenüber einem normalen Holz- oder Draht-Kompost. So geht der Verrottungsprozess in einem Thermokomposter wesentlich schneller von Statten und auch die Geruchsbelastung ist wesentlich geringer bei diesem Modell, da er von außen immer wieder verschlossen wird.
Für was kann ich einen Thermokomposter alles verwenden?
Prinzipiell dürfen alle organischen Materialien auf den Kompost geworfen werden, die bei der Arbeit im Garten anfallen. Hierzu gehört beispielsweise der normale Rasenschnitt. Auch diverse Küchenabfälle lassen sich wunderbar kompostieren und sorgen für besonders nährstoffreichen Humus, der wiederum gut als Dünger verwendet werden kann. Hierzu zählen Gemüse- und Obstabfälle, Kaffeefilter oder Eierschalen. Auch Taschentücher und Küchenpapier können kompostiert werden. Allerdings müssen Sie bei einem Thermokomposter darauf achten, dass sich die trockene zur nassen Kompostmiete ca. die Waage halten (also 50 zu 50 % vorhanden sind) und in Schichten dem Komposter zugeführt werden. Wenn man zum Beispiel hauptsächlich nassen Rasenschnitt in den Thermokomposter wirft, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn bei den hohen Temperaturen die Kompostmiete allmählich zu faulen beginnt und kein gewünschter Verrottungsprozess vor sich geht.
Wie groß sollte das Fassungsvermögen eines Thermokomposters mindestens sein?
Thermokomposter eignen sich speziell für Hobbygärtner mit kleineren Gärten, da sie eigentlich nur bei eher kleineren Kompostmengen gut funktionieren. Wie groß das Fassungsvermögen im Endeffekt wirklich sein soll hängt natürlich in vor allem von der Größe Ihres Gartens ab und es gibt hier keine allgemein gültige Regelung. Je größer Ihr Garten und Haushalt, umso mehr Fassungsvermögen sollte auch der Thermokomposter aufweisen.
Welche Vorteile hat ein Thermokomposter?
In einem Thermokomposter geht der Zersetzungsvorgang des organischen Materials schneller von Statten, da bei den höheren Temperaturen im Inneren, der Verrottungsprozess ebenfalls beschleunigt wird. Außerdem ist diese Art von Komposter auch mit einem Deckel ausgestattet und die Geruchsbelästigung kann somit ein wenig unterbunden werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Thermokomposter einfach wesentlich effektiver sind, als andere Varianten. Des Weiteren kann für einen Thermokomposter auch ein dauerhafter Standort ausgewählt werden und die integrierte, wirkungsvolle Luftzirkulation stellt einen weiteren Vorteil dar.
Wie funktioniert das Kompostieren mit einem Thermokomposter genau?
Als Kompostieren wird der Prozess des Nährstoffkreislaufs beschrieben, wobei organisches Material abgebaut wird. Dazu werden Sauerstoff, Bakterien und verschiedene Pilzarten verwenden. Das organische Material wird langsam abgebaut und es werden in diesem Prozessverlauf diverse Mineralien wie Nitrate, Magnesium und Aluminiumsalze produziert. Das zersetzte organische Material kann somit hervorragend als Dünger verwendet werden und dem Garten wieder zugeführt werden. Kompostieren ist also nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch die Anschaffungskosten von Dünger für den Hobbygärtner ersparen. Bei Thermokompostern handelt es sich um spezielle, wärmeisolierte Behälter, die für die Kompostierung verwendet werden. Durch die spezielle Auskleidung entsteht auch bei niedrigen Außentemperaturen, eine hohe Temperatur im Inneren des Behälters, bei der die Bakterien und Pilze optimal Ihre Arbeit verrichten können. Der Verrottungsprozess wird somit beschleunigt und das organische Material schneller zersetzt.
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